Inoffiziell wurde in Donawitz bereits vor 1922 dem runden Leder nachgejagt. Damals hatte sich bereits eine Mannschaft formiert, jedoch ohne regulären Platz und ohne Klublokal. Die offizielle Vereinsgründung und Anmeldung beim Fußballverband erfolgte am 1. Februar 1928, der erste Obmann hieß Dipl. Ing. Metnitz, Sektionsleiter war Franz Lösch. Als Vereinsfarben des SV Donawitz wurden Grün-Weiß gewählt. Bereits nach einem Jahr profitierte der SV Donawitz davon, dass der „Deutsche Sport Verein“ Leoben seine Fußballsektion einstellte. Dadurch wanderten zahlreiche, sehr gute Spieler zum jungen SV Donawitz - der Höhenflug konnte beginnen!
1930 setzte sich der Gruppe Nord Champ Donawitz als Sieger des „Aufstiegs-Play-Offs“ gegen die anderen Kreismeister (Guggenbach, Schwäbisch Akad. SK Graz und Gleisdorf) durch und in der Saison 1930/31 spielte der Verein erstmals in der 1. Klasse der Steiermark. Die erste Klasse war damals die höchsten Liga für steirische Vereine, und nun konnte man sich mit bekannten Klubs wie SK Sturm Graz, Grazer AK, Grazer SC und dem Kapfenberger SC messen. Die Donawitzer wurden bald selbst eine feste Größe in der Liga und erreichten Jahr für Jahr gute Ergebnisse und Spitzenplätze. Die Leobener waren ein Garant für spannende Spiele. Vor allem auf eigener Anlage, am Fuße des „Monte Schlacko“, der Donawitzer Schlackenhalde, galt die Mannschaft Dank des großartigen Heimpublikums als sehr schwer besiegbar.
Den ersten Höhepunkt erreichten die Leobener mit dem Meistertitel in der Bereichsliga Steiermark-Kärnten im Jahr 1939. Der SV Donawitz hatte als beste Mannschaft der Steiermark (und Kärntens) die Möglichkeit sich für den ganz großen nationalen Fußball (Gegner Rapid, Vienna, Sportclub, Austria) zu qualifizieren. Leider konnten sich die Donawitzer jedoch in der Aufstiegsrunde zur damaligen Gauliga Ost gegen den übermächtigen FC Wien, den Linzer ASK und der WSV BU Neunkirchen nicht durchsetzen. Im selben Jahr wurde der Ort Donawitz nach Leoben eingemeindet, der Verein, nun Betriebssportverein und umgewandelt in den WSV, behielt jedoch die Bezeichnung Donawitz weiterhin in seinem Vereinsnamen. In den Kriegsjahren konnte der Spielbetrieb bis 1944 mehr schlecht als recht aufrecht erhalten werden, doch in den letzten Kriegsmonaten musste doch den wideren Umständen Tribut gezollt werden: Der Verein wurde aufgelöst und vollends zerschlagen, auch an einen schnellen Wiederbeginn nach dem Krieg war nicht zu denken, zumal der Sportplatz als Panzerparkplatz genutzt wurde.
Erst 1949 wurde der WSV Donawitz neuerlich gegründet und es folgte die Aufnahme des Spielbetriebes in den unteren Klassen. Bereits 1954 spielten die Leobener dann in der steirischen Landesliga und feierten 1954/55 den Meistertitel in dieser Spielklasse, der zugleich den Aufstieg in die damalige Staatsliga B bedeutete. Seit 1956 spielt(e) Donawitz damit ununterbrochen (bis 2009) in einer der beiden höchsten Ligen Österreichs! 1958 erreichte der WSV Donawitz mit einem 2:2 und einem 5:1 Sieg gegen den SV Austria Salzburg sogar den Aufstieg in die Staatsliga A, in der man sich immerhin zwei Jahre halten konnte. Nach einigen Saisonen in der zweiten Spielstufe (Regionalliga Mitte) folgte mit dem Spieljahr 1968/69 der nächste (Kurz-)Auftritt des WSV Donawitz in der obersten österreichischen Liga.
1970 wurde der WSV Donawitz in WSV Alpine Donawitz umbenannt. Mit dem Meistertitel in der Regionalliga folgte 1971 der Aufstieg in die damalige Nationalliga. Am 3. Mai 1971 wurde der Verein in Donawitzer SV Alpine, kurz DSV Alpine umbenannt. In den Medien erhielt der Verein kurioserweise immer unterschiedliche Bezeichnungen, wie DSV Alpine, Donawitz, DSV Donawitz, Alpine Donawitz, DSV Alpine Leoben oder Alpine Leoben. 1972 und 1974 erreichten die Steirer mit dem 6. Rang ihre beste Oberhausplatzierung. Trotz der sportlichen Qualifikation wurde der DSV Alpine - wie zahlreiche andere Vereine - 1974 reformbedingt aus der obersten Liga ausgeschlossen, da die neueingeführte Bundesliga nur mehr Vereine aus den Ballungszentren als oberhauswürdig ansah. In der 2. Division erreichten die Reformopfer erst 1984 den zweiten Platz und stiegen damit wieder in die Bundesliga auf. Dort hielten sie sich bis 1986 und dann nochmals, ein bis heute letztes Mal) von 1991-1992. Insgesamt spielten die Donawitzer damit 10 Saisonen in der höchsten österreichischen Liga.
Nach dem Abstieg in die zweite Liga 1992 beschlossen die Funktionäre der Vereine DSV Alpine und 1. FC Leoben die Bündelung der Kräfte in der obersteirischen Metropole und fusionierten am 22. Juni 1992 zum DSV Leoben. Erstmals wurde die Stadtbezeichnung Leoben nunmehr in den Vereinsnamen aufgenommen. Erste Früchte trug diese Fusion in der Saison 1994/95, in der die Montanstädter sensationell das Cupfinale erreichten. Trotz einer sehr guten Leistung und der besseren Chancen gegen den Finalgegner SK Rapid Wien unterlagen die Leobener den Wienern knapp mit 0:1 und verpassten damit den ersten österreichischen Titel. Verantwortlich dafür war ausgerechnet der ehemalige Leobener Peter Guggi, der aus einem Weitschuss das Siegestor für Rapid erzielte.
Konkurs 2009. In der Saison 2008/09 spielen die Leobener in der Ersten Liga unter Trainer Heimo Kump und Obmann Hans Linz. Am 16. Februar 2009 brachte der DSV beim Landesgericht Leoben einen Konkursantrag ein. Laut Kreditschutzverband war ein Zwangsausgleich und damit ein Überleben als Profiverein nicht möglich. Bereits im Jänner 2009 hatte der DSV Leoben allen Profispielern wegen der sich abzeichnenden Zahlungsunfähigkeit die kostenlose Freigabe erteilt. Diese wurde jedoch nur von sieben Spielern in Anspruch genommen, der Großteil der Spieler verblieb vorerst beim Verein. Nach dem Entfall des Hauptsponsors, des Finanzberatungsunternehmens HFL Hans Linz, der selbst am 20. November 2008 - nicht zuletzt als Folge der weltweiten Finanzkrise - Konkurs anmelden musste und weil kein neuer Hauptsponsor gefunden werden konnte, waren auch die Donawitzer nicht mehr zu retten gewesen.
Nach den Statuten der österreichischen Bundesliga stand der DSV Leoben damit als erster von drei Fixabsteigern der Ersten Liga fest und gehörte erstmals seit 1956 nicht mehr einer der beiden höchsten Spielklassen an. Mit Beginn der Saison 2009/10 wurde ein Neustart in der Regionalliga Mitte als Amateurverein gewagt. Nach vier Jahren in der Regionalliga Mitte musste der DSV Leoben in der Saison 2012/13 ein weiteres Mal absteigen, seit 2013 ist der DSV Leoben in der vierten Leistungsstufe, der steirischen Landesliga, im Einsatz!
1928 - 1930
01.02.1928 Gründung als Sportverein Donawitz (SV Donawitz)
Die Gründungsmannschaft des SV Donawitz 1928:
Stehend von links: Luschin, Heubrandner I, Hambauer I, Gerzabeck,, Unden I, Unden II, Hojer.
Sitzend: Fabian, Hoinig, Grießler, Linnich, Wanjasek.
1930 Sieger gegen den Kreismeister der Oststeiermark - den SC Gleisdorf. Donawitz stieg nach einem 6:1-Sieg in die höchste steirische Liga auf!
Link Vereinsarchiv 1928-30
1931 - 1939
1931 Erste Saison in der 1. Klasse (höchste steirische Liga). Obwohl der SV Donawitz nur Siebter und Letzter wurde, musste man nicht absteigen, da im darauffolgenden Jahr die Liga aufgestockt wurde.
Link Vereinsarchiv 1930/31
1932 Im zweiten Jahr in der höchsten steirischen Liga lief es besser. Mit 14 Punkten konnte der fünfte Platz, bei neun Teams, erreicht werden!
Link Vereinsarchiv 1931/32
1933 In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wurde die Saison 1932/33 durchgeführt. Dennoch konnten sich die Donawitzer in der „Grazer Liga mit obersteirischer Beteiligung“ - außer den Donawitzern waren nur die Kapfenberger (die aber in diesem Jahr absteigen mussten) dabei - mit dem fünften Platz ganz gut behaupten!
Zwischenzeitlich konnte erstmals Donawitz sogar von der Tabellenspitze strahlen!
Link Vereinsarchiv 1932/33
1934 Den ausgezeichneten dritten Platz erreichte der WSV Donawitz in der Saison 1933/34. Toll waren die Spiele im Frühjahr: Von neun Spielen wurden acht gewonnen…
Link Vereinsarchiv 1933/34
1935 19 Punkte konnten gesammelt werden, am Ende reichte es wieder zum dritten Platz in der Tabelle, erstmals blieb der SV Donawitz vor den beiden Grazer Klubs Sturm und GAK!
Link Vereinsarchiv 1934/35
1936 Gleich viele Punkte, wie im vergangenen Jahr, diesmal reichte es für den vierten Platz!
Link Vereinsarchiv 1935/36
1937 Meisterschaft Steiermark, 1. Klasse 1936/37, 2. Platz!
Der WSV Donawitz 1936:
Stehend vlnr. Hofmeister sen., Oblak, Siebenmeichler, Linhart, Hucek, Lösch, Maslo, Matejka, Jellen, Knall und Trainer Jene.
Sitzend: Strahlhofnik, Homschak, Wanko, Hüttner, Hofmeister jun.
Link Vereinsarchiv 1936/37
1938 Meisterschaft Steiermark, 1. Klasse 1937/38, 3. Platz
Link Vereinsarchiv 1937/38
1939 Meistertitel der Bereichsliga Steiermark / Kärnten. Der bislang größte Erfolg des SV Donawitz, der sich als beste Mannschaft der Steiermark und Kärnten für ein Aufstiegsturnier für die Gauliga qualifizierte. Gegen den FC Wien, LASK und Neunkirchen konnte man sich leider nicht durchsetzen, der Aufstieg in die höchste Liga blieb verwehrt.
Link Vereinsarchiv 1938/39 + Aufstiegsturnier 1939
1940 - 1949
1940 Der WSV Donawitz begann in der Saison 1939/40 in der Bezirksklasse Süd. Aufgrund des Ausbruches des zweiten Weltkrieges und der damit verbundenen Problemen bei den Anreisen, wurde ab Oktober 1939 eine steirische Landesliga neu ausgelost. Nach tollem Herbst (zweiter Platz) war das Frühjahr 1940 mit nur einem Punkt äußerst schwach. Der WSV Donawitz belegte letztlich den sechsten Tabellenplatz.
Link Vereinsarchiv 1939/40
1941 Wieder viele Aufs und Abs in der zweiten Kriegsmeisterschaft 1940/41. Einerseits besiegte man Meister Sturm (als einziges Team) und erreichte ein 11:1 gegen Wacker Graz, andererseits musste man sich mit dem selben Ergebnis dem Aufsteiger WSV Rosental geschlagen geben. letzlich reichte es wieder zum sechsten Tabellenplatz!
Link Vereinsarchiv 1940/41
1942 Die Donawitzer starten sehr stark in die mit zehn Mannschaften spielende höchste steirische Liga. In den ersten sechs Runden blieben die Donawitzer ungeschlagen, besiegten dabei auch den GAK, doch in den letzten drei Runden vor der Winterpause ging die Luft aus - die drei Spiele wurden allesamt verloren (Tordifferenz dabei 4:19)! Das Frühjahr verlief überwiegend positiv - von den neune Spielen konnten sechs gewonnen werden. Schade nur, dass beide Spiele gegen Kapfenberg - dem steirischen Meister - verloren gingen, mit dem dritten Platz durfte man am Ende aber zufrieden sein.
Link Vereinsarchiv 1941/42
1943 Sechs Siege und sechs Niederlagen in der Gruppe A der steirischen Liga. Durchwachsen Ergebnisse, die Donawitzer hatten weder mit dem Meistertitel noch mit dem Abstieg zu tun.
Link Vereinsarchiv 1942/43
1944 Geprägt vom Krieg war die Durchführung dieser Meisterschaft nicht einfach, Verschiebungen waren an der Tagesordnung. Von den zwölf dokumentierten Spielen siegten die Donawitzer insgesamt sieben Mal.
Link Vereinsarchiv 1943/44
1945 Zu Beginn der Saison 1944/45, der zweite Weltkrieg neigte sich dem Ende zu, wurde versucht einen normalen Meisterschaftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Nach einer Runde gibt es aber keine Aufzeichnungen mehr, ob in irgendeiner Form weitergespielt werden konnte. Der Verein stellte schließlich den Betrieb ein, ein sofortiger Wiederbeginn nach Kriegsende war nicht möglich: Nach dem Krieg wurde die Sportanlage zu einem Parkplatz für Schwer- und Panzerfahrzeuge umfunktioniert.
Link Vereinsarchiv 1944/45
1949/50 Neuerliche Vereinsanmeldung des WSV Donawitz. 2 Klasse Nordost - 3. Platz
WSV Donawitz im Jahr 1950!
1950 - 1959
1950/51 2. Klasse Nord Ost, 3. Platz
1951/52 1. Klasse Nord, 7. Platz
1952/53 1. Klasse Nord, 5. Platz - Olympiateilnehmer Harald Rauch mit der österr. Nationalmannschaft!
1953/54 1. Klasse Nord, 1. Platz
1954/55 Landesliga, 2. Platz
1955/56 Landesliga, 1.Platz
1956 Meister und Aufstieg in Staatsliga B unter Trainer Heubrandtner
Ab diesem Jahr (bis 2009) gehörte Donawitz ohne Unterbrechung einer der beiden höchsten österreichischen Spielklassen an!
1956/57 Achter (von 14) in der Staatsliga B unter Trainer Durek
Alle Spiele 56/57
1957/58 Zweiter (von 14) in der Staatsliga B - Relegationsspiele: 06.07.58 Austria Salzburg - WSV Donawitz 2:2 (8.000, Tore: ET, Heißenberger), 13.07.58 WSV Donawitz - Austria Salzburg 5:1 (Tore: Ninaus II, Heißenberger II, Kandler) - 1. Aufstieg in die höchste Liga, die Staatsliga A unter Trainer Kandler.
WSV Donawitz Aufsteiger 1958! Alle Spiele 57/58
1958/59 Zehnter (von 14) in der Staatsliga A
Alle Spiele 58/59
Am 8.11.1958 unterlag der WSV Donawitz auf der Pfarrwiese vor 6.000 Zusehern Rapid Wien mit 0:9! Die Aufstellungen aus dem Rapid-Archiv:
Pfarrwiese, 6.000, Marschall
RAPID: Zeman; Höltl, Happel, Golobic; Hanappi, Giesser; Halla, Reiter, Dienst, A. Körner, Bertalan; DONAWITZ: Antrich III; Gardenier, Kandler, Antrich I; Treml, Rauch; Bittelmeier, Heißenberger, Irschitz, Heber, Ninaus. Tore: 1:0 (16.) Reiter, 2:0 (19.) Dienst, 3:0 (23.) Dienst, 4:0 (27.) Hanappi, 5:0 (31.) Reiter, 6:0 (40., Elfmeter) Reiter, 7:0 (56.) Dienst, 8:0 (66.) Dienst, 9:0 (86.) A. Körner
Das Rückspiel fiel am 3.5.1959 mi 1:6 nicht viel besser aus:
Donawitz, 6.000, Haberfellner
DONAWITZ: Sauruck; Gardenier, Horvath, Antrich I; Steup, Rauch; Bittelmaier, Nemeth, Howanietz, Kandler, Ninaus; RAPID: Zeman; Höltl, Glechner, Golobic; Hanappi, Bilek; Halla, Reiter, Dienst, A. Körner, Bertalan. Tore: 0:1 (48.) Reiter, 1:1 (57.) Nemeth, 1:2 (57.) Reiter, 1:3 (77.) Reiter, 1:4 (80.) Dienst, 1:5 (86.) Reiter, 1:6 (89.) Golobic. Ausschluss: Sauruck (89.).
1960 - 1969
1959/60 Dreizehnter (von 14) in der Staatsliga A - Abstieg in Regionalliga unter Trainer Kotzmuth/Rauch
Alle Spiele 1959/60
Rapidarchiv: Am 20.9.1959 unterlag der WSV Donawitz Rapid Wien vor 5.500 Zusehern mit 0:2, am 20.3.1960 setzte es auf der Pfarrwiese ein 0:5-Tragerl!:
Donawitz, 5.500, Seipelt
DONAWITZ: Antrich III; Gardenier, Horvath, Taschl; Treml, Antrich I; Bittelmaier, Koller, Howanietz, Rauch, Ninaus. RAPID: Pflug; Halla, Glechner, Höltl; Hanappi, Giesser; Zajic, Reiter, Dienst, Flögel, Schaffranek. Tore: 0:1 (40.) Flögel, 0:2 (83.) Zajic.
Pfarrwiese, 5.000, Tittl
RAPID: Eder; Zaglitsch, Glechner, Höltl; Skocik, Giesser; Halla, Hanappi, Linder, Flögel, Bertalan. DONAWITZ: Antrich III; Gardenier, Horvath, Antrich I; Tremml, Koller; Bittelmaier, Irschitz, Howanietz, Rauch, Ninaus. Tore: 1:0 (14.) Linder, 2:0 (14.) Linder, 3:0 (21.) Flögel, 4:0 (80.) Hanappi, 5:0 (85.) Linder.
1960/61 Zehnter (von 14) in der Regionalliga Mitte unter Trainer Rauch
1961/62 Elfter (von 14) in der Regionalliga Mitte unter Trainer Puschnig/Rauch
1962/63 Siebenter (von 14) in der Regionalliga Mitte unter Trainer Linhart sen.
1963/64 Vierter (von 14) in der Regionalliga Mitte
1964/65 Fünfter (von 14) in der Regionalliga Mitte
1965/66 Zweiter (von 14) in der Regionalliga Mitte unter Trainer Heubrandtner.
1966/67 Sechster (von 14) Regionalliga Mitte unter Trainer Lörinczy.
1967/68 Meister (von 14) der Regionalliga Mitte - 2. Aufstieg in die höchste Liga, die Nationalliga unter Trainer Lörinczy.
Aufsteiger 1968!
1968/69 15. und Letzter der Nationalliga - Abstieg in die Regionalliga Mitte unter Trainer Dr. Korcek.
1970 - 1979
1969/70 Vierter (von 14) in der Regionalliga Mitte (Beginn des „Hochofenballett“) unter Trainer Szemensky/Rauch.
03.05.1971 Namensänderung von WSV Donawitz auf DSV Alpine
1970/71 Meister (von 14) der Regionalliga Mitte - 3. Aufstieg in die höchste Liga, die Nationalliga unter Trainer Pfister.
Mesitermannschaft 1970/71 - übrigens bis heute das letzte Mal, dass der DSV Meister wurde!
1971/72 Sechster (von 15) in der Nationalliga unter Trainer Pfister/Springer.
1972/73 Neunter (von 16) in der Nationalliga unter Trainer Springer.
1973/74 Sechster (von 17) in der Nationalliga unter Trainer Bufka - Reformbedingter Abstieg, da ab der folgenden Saison die neue Bundesliga nur aus zehn Teams bestand. Große Aufregung in Donawitz war die Folge!
Die erfolgreiche DSV Alpine Mannschaft 1973/74, die absteigen musste!
1974/75 Neunter (von 14) in der Nationalliga unter Trainer Rauch.
1975/76 Neunter (von 16) in der 2. Division unter Trainer Rauch/Springer.
1976/77 Zweiter (von 16) in der 2. Division unter Trainer Springer mit nur einem Punkt hinter dem Wiener Sportclub. In der direkten Begegnung in Donawitz vor 14.000 Zusehern reichte es nur zu einem 1:1-Unentschieden (Tore: Untergrabner; Demel). Torschützenkönig wurde Walter Schachner mit 25 Treffern.
1977/78 Zweiter (von 16) in der 2. Division unter Trainer Springer/Fuchs - 50 jähriges Vereinsjubiläum!
1978/79 Achter (von 16) in der 2. Division
1980 - 1989
1979/80 Vierter (von 16) in der 2. Division
1980/81 Siebenter (von 16) in der 2. Division
1981/82 Siebenter (von 16) in der 2. Division - der sechste Platz hätte zum Aufstieg gereicht!)
1982/83 Neunter (von 16) in der 2. Division
1983/84 Dritter (von 16) in der 2. Division - Relegationsspiele: 12.06.84 Donawitz - SV St. Veit 2:0 (Oliveira 2x), 15.06.84 SV St. Veit - Donawitz 1:1 (Tor Crnjak) (4. Aufstieg in die höchste Liga, die 1. Division).
1984/85 Elfter (von 16) in der 1. Division (Verbleib 1. Division - Umstellung auf zwei Zwölferligen)
1985/86 Fünfter (von 8) im Mittleren Play Off (Abstieg 2. Division)
Alle Spiele
1986/87 Achter (von 8) im Mittleren Play Off (Verbleib 2. Division)
Alle Spiele
1987/88 Dritter (von 8) im Abstiegs Play Off (Verbleib 2. Division)
Alle Spiele
1988/89 Vierter (von 8) im Abstiegs Play Off (Verbleib 2. Division)
Alle Spiele
1990 - 1999
1989/90 Vierter (von 8) im Mittleren Play Off (5. und bislang letzter Aufstieg in die 1. Division)
Alle Spiele
1990/91 Achter (von 8) Meister Play Off (Verbleib in der 1. Division)
Alle Spiele
22.06.1992 Fusion mit dem 1. FC Leoben zum DSV Leoben
1991/92 Sechster (von 8) Mittleres Play Off (Abstieg in die 2. Division). Der letzte Sieg des DSV Leoben in der höchsten österreichischen Spielklasse fand am 28.08.1991 gegen Sturm Graz statt. Jürgen Auffinger erzielte den einzigen Treffer beim 1:0-Sieg vor 3.000 Zusehern.
Alle Spiele
1992/93 Fünfter (von 8) Mittleres Play Off (Verbleib 2. Division, Aufstockung auf 16 Vereine)
Alle Spiele
1993/94 Zehnter (von 16) Platz 2. Division
Alle Spiele
1994/95 Zehnter (von 16) Platz 2. Division
Alle Spiele
05.06.1995 ÖFB-Cupfinale in Wien: Rapid Wien - DSV Leoben (1:0)
1995/96 Fünfter (von 16) Platz 2. Division
Alle Spiele
1996/97 Zwölfter (von 16) Platz 2. Division
Alle Spiele
1997/98 Sechster (von 15) Platz 2. Division - danach wurde die 2. Division zur 1. Division!
Alle Spiele
1998/99 Achter (von 10) Platz 1. Division, Fertigstellung des neuen Stadion Donawitz
Alle Spiele
2000 - 2009
1999/2000 Zweiter (von 10) Platz 1. Division
Alle Spiele 99/00
2000/01 Vierter (von 10) Platz 1. Division
Alle Spiele 00/01
2001/02 Siebenter (von 10) Platz 1. Division
Alle Spiele 01/02
2002/03 Zweiter (von 10) Platz 1. Division
Alle Spiele 02/03
2003/04 Sechster (von 10) Platz Red Zac 1. Liga
Alle Spiele 03/04
2004/05 Fünfter (von 10) Platz Red Zac 1. Liga
Alle Spiele 04/05
2005/06 Sechster (von 10) Platz Red Zac 1. Liga
Alle Spiele 05/06
2006/07 Dritter (von 12) Platz in der Red Zac 1. Liga
Alle Spiele 06/07
2007/08 Achter (von 12) Platz ADEG- Erste Liga
Alle Spiele 07/08
2008/09 In der Winterpause schlitterte die DSV ProfigesmbH. in den Konkurs - Fixabstieg aus der ADEG Erste Liga. Zahlreiche Spieler wanderten ab, dennoch verabschiedete sich der DSV anständig als 11. (von 12) der ADEG-Liga. Letzter Bundesligasieg: 15.05.2009, DSV Leoben - SKN St. Pölten 2:1.
Alle Spiele 08/09
2010 - heute
2009/10 Erste Saison in der dritten österreichischen Leistungsstufe seit 1956! Zehnter Platz (von 16) Regionalliga Mitte
Alle Spiele 09/10
2010/11 Elfter Platz (von 16) Regionalliga Mitte
Alle Spiele 10/11
2011/12 Fünfter Platz (von 16) in der Regionalliga Mitte (Bestes Heimteam)
Alle Spiele 11/12
2012/13 Fünfzehnter Platz (von 16) in der Regionalliga Mitte (Abstieg in die Landesliga)
Alle Spiele 12/13
2013/14 Neunter Platz (von 16) in der Landesliga
Alle Spiele 13/14
2014/15 Dreizehnter Platz (von 16) in der Landesliga
Alle Spiele 14/15
2015/16 Fünfter Platz (von 16) in der Landesliga
Alle Spiele 15/16
2016/17 Fünfter Platz (von 16) in der Landesliga
Alle Spiele 16/17