DSV II - Rückblick 2003/04 |
Im Gespräch mit Alois Valtan |
Wurden die eigenen Erwartungen erfüllt und was gab es Positives und Negatives?
A.V.: Grundsätzlich ja, da wir bis zum vorletzten Spiel gegen Irdning um den Aufstieg in die steirischen Landesliga spielten. Positiv ist in der 1. Saison Vizemeister zu werden und 15 Spiele ungeschlagen zu sein. Weiters die gute Entwicklung der jungen Spieler und die Aufnahme von zwei Spielern (Gaderer Alexander, Rasswalder Siegfried) in den Profikader.
Negativ ist dass die Mannschaft nicht 100%ig an sich und den Aufstieg glaubte, was in den Spielen gegen Kraubath, Lambrecht und Spielberg stark zum Ausdruck kam.
Was sind die Ziele für die aktuelle Saison, bzw. wie hat sich die Qualität des Kaders verändert?
A.V.: Ziel müsste es sein, wieder junge Spieler an den Profikader heranzuführen und auch wieder um den Aufstieg zu spielen, die Leistungsstärke der Mannschaft zu steigern und die U17-Spieler ( Sommer, Pichler, Schinnerl, Knesevic) in die Amateurmannschaft zu integrieren. Die Qualität hat sich im wesentlichen nicht wesentlich verändert (Abgänge-Zugänge), man sieht es an den bisherigen Ergebnissen.
Welche Spieler bei den Amateuren haben das größte Potenzial und könnten den Sprung in die Kampfmannschaft schaffen?
A.V.: Zwar hat die gesamte Amateurmannschaft großes Potenzial und entwickelt sich ständig weiter, jedoch können es nur die Spieler schaffen, die sich richtig einschätzen und die die 100%ige Einstellung zum Profifußball haben.
Erkenntnisse aus dem Saisonstart gegen Schladming, Judenburg und KSV II?
A.V.: Die Mannschaft ist weitergewachsen, die jungen Spieler sind reifer und routinierter geworden und können schon ganz gut in der Oberliga mithalten. Die Spieler steigern sich mit schwierigen Aufgaben und wollen den unbedingten Erfolg.
Gibt es persönliche Vorbilder als Trainer, Lieblingsspieler?
A.V.: Persönliches Vorbild habe ich keines, aber man kann von jedem erfolgreichen Trainer etwas lernen. Trotzdem muss jeder Trainer seinen eigenen Stil entwickeln.Lieblingsspieler gibt es, nämlich jene, mit denen ich täglich trainiere!
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