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Nach dem Derbysieg in Kapfenberg ging der DSV Leoben mit sehr viel Selbstvertrauen in das Spiel gegen den SCR Altach. Und wie das Frühjahr schon gezeigt hat, tun sich die die jeweils Erstplatzierten der Liga immer besonders schwer gegen den DSV. Die Mannschaft, rund um Trainer Dejan Stankovic, kommt hoch motiviert aufs Spielfeld und spielt bereits nach 34 Sekunden die erste Torchance heraus. Markus Aigner spielt Arno Kozelsky frei und der versucht den herauseilenden Torhüter Krassnitzer zu überheben, der Heber fällt aber zu schwach aus. Aber nur einige Momente später, in der dritten Minute, Torjubel in Leoben. Nach einem Freistoß, getreten von Markus Aigner, bedient Nenad Jovanovic Kapitän Robert Früstük, der aus kurzer Distanz das 1:0 per Kopf erzielt. Der DSV hält weiter das Spiel schnell und kommt auch zu einigen Chancen wie durch Arno Kozelsky in der 35. Minute, als er alleine vor dem Altacher Schlußmann den Ball nicht im Tor unterbringen kann. Das hätte das 2:0 sein müssen. In der 37. Minute muss Marko Stankovic vom Feld, für ihn kommt Igor Sekic. Die Gäste aus dem Ländle versuchen zwar mit aller Gewalt den Rückstand auszugleichen, zwingende Torchancen können sie aber vorerst nicht herausarbeiten. So führt der DSV Leoben zur Pause nicht unverdient mit 1:0. In der zweiten Spielhälfte treten die Gäste energischer auf, die Abwehr steht aber wie ein Bollwerk und der DSV bleibt weiter bei Konter gefährlich. Möglichkeiten für den lauffreudigen Arno Kozelsky in den Minuten 52, 56, 61 und 76 können aber nicht genutzt werden. In der 70. Minute verhindert Gilbert Prilasnig durch einen super Einsatz einen Torschuß von Sara im Strafraum. In der 79. Minute wechselt Trainer Stankovic zum zweiten Mal. Für den Kapitän und Torschützen Robert Früstük, der viel gelaufen ist, kommt Markus Stockreiter. Eine Minute später kommen die Gäste zu ihrer bisher besten Möglichkeit. Doch Unverdorben kann im Fünfer den Ball nicht im Tor versenken. Eine Minute vor Ende der offiziellen Spielzeit verlässt Arno Kozelsky das Spiel, für ihn kommt Dominique Taboga. Schiedsrichter Plautz lässt 4 Minuten nachspielen obwohl es kaum Unterbrechungen in der zweiten Spielhälfte gegeben hat. In der 92. Minute muss der DSV Leoben auch noch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Nach einem Eckball durch Mayer bekommt die DSV Abwehr den Ball nicht weg und Florian Mader tifft zum 1:1 Endstand. Leoben hat stark gespielt und dem Tabellenführer ordentlich Paroli geboten. Die besten Leobener waren Gilbert Prilasnig, Nenad Jovanovic und Robert Früstük.

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