„Wir können uns nicht erklären, was der DSV Leoben mit der aktuellen Wettbetrugsaffäre zu tun haben könnte“ sagt Gabor Heinemann in einem Interview an die „Kleine Zeitung“, nachdem die Tageszeitung „Österreich“ bzw. deren online-Portal auch unseren Klub als verdächtig geoutet hat.
„Wir wissen diesbezüglich von gar nichts, bei uns hat niemand nachgefragt und wir wurden auch von der Kripo nie kontaktiert“ so Heinemann weiter. Aus diesem Grund überlegt man sich beim DSV Leoben rechtliche Schritte und zwar in der Form, über den Vereinsanwalt bei der Redaktion von „Österreich“ anzufragen, woher sie diese Informationen bezogen hat.
Keine Freude hat Heinemann darüber hinaus mit der Vorgehensweise der Kripo: „Wieso werden Spiele, Namen und Vereine nicht gleich genannt?“, wundert er sich über die jetzt brodelnde Gerüchteküche. Jedenfalls duldet der DSV Leoben keine falschen Anschuldigungen und wird sich voll kooperationsbereit zeigen, um alles aufklären zu können.
Links: Österreich 22.11., Kleine Zeitung 23.11., Kleine Zeitung 24.11., ORF (FM4-Artikel), 23.11.09