Viele haben sie schon an Armen, Beinen und Rücken der Sportler gesehen, die Tapebänder in den verschiedensten Farben - blau, pink, schwarz aber auch hautfarben - die Kinesio-Tapes. Gerhard Fucik, Masseur des DSV Leoben, organisierte einen Work-Shop für diese Behandlungsform im Schulungsraum des Donawitzer Stadions und Heidelinde Amon-Aspalter, Physiotherapeutin bei der Physio Leoben, zeigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie es funktioniert. Das Kinesiotaping , seit ca. einem Jahrzehnt im österreichischen Fußball in Verwendung, findet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Bei z.B. Knöchel-, Knie- und Schulterverletzungen, bei Rückenproblemen können die elastischen, selbstklebenden Streifen gezielt aufgetragen werden, aufgrund der atmungsaktiven Eigenschaft, können auch Salben unterstützend verwendet werden. Gerhard Fucik ist von dieser Behandlungsmethode überzeugt und möchte auch im Frühjahr wieder einen Workshop zu diesem Thema interessierten Sport-Masseuren, Physiotherapeuten aber auch Hobby-Sportlerinnen und Sportlern, die sich für die Eigenbehandlung interessieren, anbieten. Was es nun mit den unterschiedlichen Farben auf sich hat, bleibt (mir) ein Geheimnis ...
Heidelinde Amon-Aspalter und Gerhard Fucik mit den bunten Bändern!
Bilder vom Workshop:
Zeigt her Eure Beine! Die Kinesiotape-Work-Shop TeilnehmerInnen!