Cup

Der DSV Leoben müht sich im Steirercup eine Runde weiter!

4. Runde Steirercup powered by Land Steiermark: Di., 27.08.2019, 18:00 Uhr, Josef Leitner Stadion, St. Peter am Kammersberg. St. Peter/Kbg. : DSV Leoben 2:3 (1:1) Schiedsrichterteam: Kurt Duschek, Daniel Steuber. Torfolge: 0:1 Mateo Damis (35‘), 1:1 Markus Schnedl (44‘), 1:2 Mohamadou Idrissou (54‘), 2:2 Sandro Jost (57‘) und 2:3 Mario Giermair (76‘).

Das hätte sich wohl keiner gedacht, dass sich der DSV Leoben in St. Peter am Kammersberg so schwer tut, um dort zu bestehen. Es war ein Kampf bis zur letzten Minute und mit viel Glück konnte man den knappen Spielstand über die Zeit retten. Kompliment an unseren Gegner, der bis zur letzten Sekunde gekämpft hat und über weite Strecken des Spieles unserer Mannschaft Paroli bieten konnte.

Es war wahrlich kein berauschendes Spiel, welches die Donawitzer gestern den Zusehern geboten haben - das Wichtigste aber - schlussendlich reichte es dann doch zu einem knappen 3:2 Sieg. In der ersten Halbzeit waren die Montanstädter zwar klar feldüberlegen und hatten bei weitem mehr Ballbesitz, konnten daraus aber nur wenig Kapital schlagen. Oftmals schienen die Aktionen zu kompliziert, mit viel zu vielen unnötigen Ballverlusten, anstatt das Spiel direkt und schnell zu machen - und den Gegner dadurch zu überlaufen. So mühte man sich bis zur 35 Minute, bis endlich das erste Tor fiel. Nach einem Eckball von Mario Giermair steigt Mateo Damis am höchsten und trifft per Kopf zum 1:0 für die Donawitzer. Aber auch dieses Tor gibt unserer Mannschaft keinen Auftrieb und lässt sie in den folgenden Minuten auch nicht befreiter aufspielen. Viel mehr motiviert es unseren Gegner noch mehr - sie kommen jetzt des Öfteren zu Konterchancen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass St. Peter am Kammersberg, kurz vor Halbzeitende, den Ausgleichstreffer durch Markus Schnedl erzielen kann.

St. Peter war eine ganz harte Nuss!

Nach der Pause bringt Ivo Gölz mit Lukas Tomic (für Dominik Pirklbauer) und Mario Kosche (für Mateo Damis) zwei neue Kräfte ins Spiel, aber der DSV Leoben tut sich weiterhin schwer das Spiel zu gestalten. Immer wieder gibt man dem Gegner die Chance sich vor dem eigenen Tor zu formieren und dicht zu machen, unseren Angriffen fehlt schlichtweg das Tempo. So ist es abermals eine Standardsituation aus welcher der neuerliche Führungstreffer fällt. Diesmal ist es Mo Idrissou der per Kopf, nach einer Ecke von Pagger, einnetzt (54‘). Doch diese Führung sollte wieder nicht von langer Dauer sein. Durch einen Konter von St. Peter über die rechte Seite ist es schlussendlich Sandro Jost, der die Gastgeber abermals ausgleichen lässt (57‘). Die rund 100 Zuseher feuern ihre Mannschaft frenetisch an, die es ihnen mit vollstem Einsatz dankt. Doch alles sollte nichts nützen, in der 76 Minute taucht Niederl vor dem gegnerischen Tormann auf, legt zurück auf Giermair, welcher den knappen 3:2 Sieg für die Donawitzer besiegelt. Unsicherheiten in unserer Hintermannschaft und ein Sturmlauf samt Tormann von St. Peter in den letzten Spielminuten bringen nicht mehr den erwünschten Treffer.

Mit viel Mühe steht man nun in der 5. Runde des Steirercups und trifft doch Mitte November auf den FC Judenburg. Jetzt heißt es aber einmal, dieses Spiel abhacken und vollste Konzentration auf das Meisterschaftsspiel am Samstag gegen Rottenmann.

Der DSV Leoben spielte mit: 1 Admir Peckovic – 14 Mark Schranz, 5 Bernhard Rinner, 18 Mateo Damis (46‘ 4 Mario Kosche), 27 Jan Thurner – 11 Matthias Waldhuber, 16 Mario Giermair, 19 Christian Niederl, 7 Matthias Pagger – 21 Dominik Pirklbauer (46‘ 9 Lukas Tomic), 10 Mohamadou Idrissou; Ersatz: 31 Marcel Weiss, 12 Shamriz Saadat, 17 Josip Pavkovic.

STEIRERCUP: Am Dienstag geht es nach St. Peter am Kammersberg!

Steirer-Cup powered by Land Steiermark, 4. Runde. Dienstag, 27.08.19, 18:00 Uhr. Josef-Leitner-Stadion. TUS St. Peter am Kammersberg : DSV Leoben. Schiedsrichter: Duschek Kurt, Steuber Daniel.

Nach dem Sieg in St. Gallen (7:1) trifft der DSV Leoben nun in der vierten Runde des Steirercups auf den Tabellenzweiten der Unterliga Nord B. Unser Gegner, St. Peter a. K., ist in dieser jungen Saison noch makellos, es konnten nicht nur die drei Steirercup-Spiele gewonnen werden, auch in den beiden Meisterschaftsspielen gab es die vollen drei Punkte. Die Mannschaft von Trainer DI Heinz Kern liegt nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter dem anderen St. Peter - nämlich den uns besser bekannten Freiensteinern von Dejan Stankovic.

In den letzten zehn Jahren kreuzten mehrmals unsere DSV Juniors, damals in Unter- und Oberliga, die Klingen mit St. Peter am Kammersberg - auch trafen immer wieder Jugendmannschaften beider Teams aufeinander.

Matthias Pagger spielte mit den Juniors schon 2014 gegen St. Peter a. K.!

Eine interessante Herausforderung wartet auf unsere Mannschaft, die dann gemeistert wird, wenn man maximal konzentriert und engagiert ans Werk geht. Unterschätzen darf man diesen Gegner keinesfalls, sonst könnte die 95 Kilometer lange Heimfahrt sehr bitter werden…

Der Weg in die 4. Runde:

DSV Leoben stieg erst in der 3. Runde ein und siegte in St. Gallen 7:1 (6:0). St. Peter am Kammersberg qualifizierte sich nach Siegen in Radmer (2:0) und Scheifling (4:1) - und einem beeindruckenden 4:1-Heimsieg gegen den Oberliga-Verein ESV Knittelfeld.

Die 5. Runde des Steirercups findet noch heuer statt - Termin ist dabei das Wochenende rund um den Samstag, 16. November. Der Gegner dann ist der Sieger aus dem Duell Rapid Kapfenberg (ULNB) gegen FC Judenburg (OLN).

STEIRERCUP: Die Hürde St. Gallen mit 7:1 (6:0) gemeistert!

Steirer-Cup powered by Land Steiermark, 3. Runde, MI, 14.08.19, 19:00 Uhr, Sportplatz St. Gallen, 136. SV St. Gallen : DSV Leoben 1:7 (0:6). Torfolge: 0:1 Idrissou (7.), 0:2 Pirklbauer (13.), 0:3 Idrissou (14.), 0:4 Idrissou (19.), 0:5 Pagger (27.), 0:6 Pirklbauer (44.), 0:7 Tomic (60.), 1:7 Selle (90.). Schiedsrichterteam: Lödl Martin, Fröis Franz.

Gleich von Beginn an war zu sehen, dass Trainer Ivo Gölz dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter genommen hat. Auch gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner wollte er 100 %-igen Einsatz seiner Mannschaft sehen. Nach einer kurzen Zeit des „ins Spiel finden“ legte der DSV Leoben los und dominierte den Gegner nach Belieben. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass bereits in der 6. Spielminute der erste Treffer für die Donawiter gefallen ist. Nach einem Lochpass wird Mo Idrissou perefkt bedient und der hat keine Mühe den Ball am herausstürmenden Torhüter vorbei zu schieben. Nun rollen die Angriffe der Montanstädter und gute Abschlussmöglichkeiten foglen fast im Minutentakt. Nach einer idealen Flanke von Marco Pigneter von links kommt Dominik Pirklbauer frei zum Ball und erhöht auf 2:0. Nur eine Minute später ist es abermals Pigneter, der nach einem Eckball, Mo Idrissou bedient und dieser bereits seinen zweiten Treffer erzielen kann. Nach einer Viertelstunde führt der DSV Leoben komfortabel mit 3:0. Aber die Donawitzer sind nun in Spiellaune und wollen mehr. Nach Doppelpass mit Martin Pektov erzielt Idrissou nach 19 Spielminuten bereits seinen dritten Treffer und stellt auf 4:0. Obwohl die Angriffe des DSV Leoben auf das St. Gallener Tor weiter rollen, sollte es fast 10 weitere Minuten dauern, bis der nächste Treffer fällt. Nach Stanglpass von Schranz zieht Matthias Pagger von halb links ab und versenkt den Ball im Tor zum 5:0. Kurz nachdem Mohamadou Idrissou in der 38. Spielminute per Kopf nur die Querlatte getroffen hatte, erkämpft er sich kurz vor der Pause, auf der linken Seite, den Ball, legt uneigennützig ab, auf den freien Dominik Pirklbauer der, mit seinem zweiten Treffer, den 6:0 Halbzeitstand fixiert.

Trainer Ivo Gölz scheint mit der ersten Halbzeit sehr gefrieden gewesen zu sein und entschließt sich zur Pause gleich 5 x zu wechseln. Für Mo Idrissou, Kapitän Martin Petkov, Mark Schranz, Bernhard Rinner und Marco Pigneter ist der Arbeitstag nach 45 Minuten zu Ende für sie kommen Mario Fina, Lukas Tomic, Shamriz Saadat, Mario Giermair und Josip Pavkovic. Mit Blickpunkt auf die Meisterschaft scheint man sich nun mit dem Verwalten des Vorspunges zufrieden zu geben, man ist zwar weiterhin überlegen, aber die Angriffe werden nicht mehr mit letzter Konsequenz zu Ende gespielt. Die letzten Pässe werden ungenauer und die Schüsse unpräzieser. Dennoch gelingt es Lukas Tomic, nach Vorarbeit von Dominik Pirklbauer, in der 60. Minute auf 7:0 zu erhöhen. Als jeder schon mit einen 7:0 Sieg rechnet, gelingt St. Gallen der Ehrentreffer zum 7:1 durch Oliver Selle in der Schlussminute.

 

Danach beendet Schiedsrichter Martin Lödl diese Partie. Im Steirercup geht es in der vierten Runde für den DSV Leoben mit dem Auswärtsspiel gegen den Unterligaverein St. Peter am Kammersberg weiter. Spieltermin ist vorraussichtlich am Dienstag, 27. August 2019, ab 18:00 Uhr im Josef-Leitner-Stadion. St. Peter am Kammersberg hat der Reihe nach Radmer (2:0), Scheifling (4:1) und zuletzt Knittelfeld (4:1) aus dem Bewerb geboxt.

Links: StFV, St. Gallen

Der DSV Leoben spielte vor der Pause mit: Peckovic, Kosche, Rinner, Pagger (T), Idrissou (T,T,T), Waldhuber, Schranz, Pigneter, NIederl, Pirklbauer (T,T), Petkov. Nach dem Seitenwechsel mit: Peckovic, Kosche, Fina, Pagger, Tomic (T), Waldhuber, Saadat, Giermair, Pavkovic, Niederl, Pirklbauer. Ersatz: Petrovcic und Hubmann.

STEIRERCUP: Der erste Gegner heißt St. Gallen!

Steirer-Cup powered by Land Steiermark, 3. Runde, MI, 14.08.19, 19:00 Uhr, Sportplatz St. Gallen. SV St. Gallen : DSV Leoben. Schiedsrichterteam: Lödl Martin, Fröis Franz.

Am Mittwoch beginnt für den DSV Leoben der diesjährige Steirercup. Im vergangenen Jahr konnte man mit der Ausbeute durchaus zufrieden sein: Obwohl man zu diesem Zeitpunkt mitten im Abstiegskampf verstrickt war, konnte man sich bis zur 7. Runde - dem Vierelfinale - durchkämpfen, erst gegen Bruck war nach einem Gegentor in letzter Minute (2:3) Endstation. Es war überhaupt der erfolgreichste Auftritt unserer Mannschaft in diesem Bewerb - nach Siegen gegen Mautern (3:0), Lobmingtal (6:1), Murau (7:0) und St. Michael (1:0) war man so weit gekommen, wie nie zuvor.

Das ist aber Schnee von gestern, der heurige Auftakt führt unsere Mannschaft zum SV St. Gallen. Der Gebietsliga Enns-Verein ist im Auwind, die von Trainer Lukas Liess betreute Mannschaft, hat im vergangenen Jahr einen ungefährderten zweiten Tabellenplatz (hinter dem überlegenen Meister Pruggern) erreicht. Vielleicht gelingt den Eisenwurzen-Burschen heuer der Aufstieg in die Unterliga, das wäre gewiß keine Sensation, denn St. Gallen war noch bis zur Saison 2016/17 in diesr Liga. Wenn man noch ein paar Jahre zurückblickt (2009-2012) war St. Gallen ein harter Gegner unserer damaligen DSV Amateure in der Oberliga Nord. Und bei den damaligen Begegnungen waren drei DSV-Spieler schon dabei, die auch am Mittwoch aufspielen werden.

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St. Gallen musste bereits zwei Runden überstehen, gegen Kalwang gelang ein 3:2-Sieg, Gaishorn wurde mit 7:1 vom Platz geschossen. Der Sieger der Begegnung in der 3. Runde darf (vorr.) am DI 27. August weiter spielen: Gegner ist dann St. Peter am Kammersberg, das nach einem 4:1 gegen ESV Knittelfeld, bereits in der vierten Runde wartet!

Links: St. Gallen, StFV Steirercup

Steirercup 18/19: Endstation in Bruck!

7. Runde, WOCHE Steirer-Cup powered by Land Steiermark, DI 30.04.19, Murinselstadion 85. SC Bruck : DSV Leoben 3:2 (2:1). Torfolge: 0:1 Masovic (ET), 1:1 Ajan (10.), 2:1 Wohlmuth (21.), 2:2 Petkov (82.), 3:2 Gwandner (90.). Schiedsrichter: Ing. Detin, Hartner, Komornyik.

Das Thema Steirercup ist für den DSV Leoben nach der 2:3 (1:2)-Niederlage in Bruck für heuer erledigt. Zwar geht unsere Mannschaft bereits nach vier Minuten durch ein Eigentor in Führung, dieser Vorsprung hält aber nicht lange: In der zehnten Minute folgt der Ausgleich, nach 21 Minuten gelingt Bruck schon der 2:1- Führungstreffer. Danach wogt das Spiel, mit leichten Vorteilen für Bruck, hin und her, einzig Pagger vergibt nach Machacek-Flanke die Riesenausgleichchance aus kurzer Distanz. Nach der Pause, in der Trainer Reinmayr gleich fünf neue Spieler bringt, versuchen die Donawitzer zum Ausgleich zu kommen und in der 68. Minute ergibt sich die Gelegenheit dafür, für Martin Petkov vom Elfmeterpunkt. Doch der Kapitän scheitert mit einem schwachen Schuss, Tormann Appel im Brucker Tor hat überhaupt keine Probleme, den Ball zu fangen. Bruck sucht nun die Vorentscheidung, kommt zu zahlreichen hochkarätigen Torchancen, doch Juniors-Tormann Marcel Weiss und Unvermögen vor dem Tor können die Donawitzer weiter im Spiel halten. In diese Brucker Drangperiode hinein, gelingt Petkov in der 83. Minute aus einem schön abgeschlossenen Konter der Ausgleich, die Hoffnung auf den Aufstieg lebt wieder. Daraus wird aber nichts: In der 90. Minute wird auf Gwandner unbegreiflicherweise vergessen, der eine Flanke aus kurzer Distanz mit dem Brucker 3:2 abschließt. In Summe ein absolut verdienter Brucker Sieg, die Anzahl der Donawitzer Fehler kombiniert mit den vielen Chancen der Heimmannschaft, waren ausschlaggebend. Das Positive aus Donawitzer Sicht: Niemand hat sich verletzt und nun kann man sich voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren!

Vor allem in der zweiten Spielhälfte unter Dauerbeschuss: Marcel Weiss im Donawitzer Tor!

Der DSV Leoben, mit Marcel Weiss (Peckovic verletzt, Petrovcic verhindert) im Tor und erstmals mit Machacek, beide von den Juniors, von Beginn weg am Feld, gelangen mit der ersten Offensivaktion in Führung. Paggers Freistoß von der Seite wird unhaltbar von Masovic per Kopf ins lange Eck des eigenen Tores verlängert, der DSV führt (wie schon so oft in Bruck) früh mit 1:0. Diese Führung hält aber nicht lange. Die Donawitzer Abwehr (viel zu behäbig in dieser Situation) lässt sich nach zehn Minuten düpieren, nach Pass von rechts hat Ajan alle Zeit der Welt und erzielt den Ausgleich. Die Donawitzer Angriffe versanden. Ob Tomic oder Waldhuber, entweder stimmt das Timing nicht oder der letzte Pass kommt nicht an.

Nach einem ruhenden Ball, folgt das Brucker 2:1. Schranz kann eine Hereingabe von Schicker in den Corner klären, die Flanke vom Routinier gelingt so, so wie sie eben sein muss. Ajan hat die Zeit für den Kopfball (keiner nahe genug beim Mann), den Tormann Weiss im Rückwärtsfallen irgendwie mit der Hand über die Querlatte aus dem Tor klauben kann. Der Ball fällt dem völlig freien Wohlmuth vor die Beine, der mühelos das 2:1 erzielt. So einfach geht Toreschießen, wenn es der Gegner eben zulässt.

Die Donawitzer Antwort lässt auf sich warten. Dem Ausgleichtreffer am nächsten kommen eine Hereingabe von Waldhuber Richtung Machacek im Zentrum, die Merl gerade noch unterbinden kann und ein Vorstoß von Tomic, der aber wegen angeblichen Stürmerfouls zurückgepfiffen wird. Dann die Riesenchance: Machacek flankt von der rechten Seite zur Mitte, Pagger löst sich perfekt, bringt den Ball aus kurzer Distanz aber im Tor nicht unter. Nach einem Tomic-Schuss aus spitzem Winkel, den der Tormann abwehren kann und einigen Brucker Halbchancen, beendet Schiedsrichter Cetin die erste Halbzeit. In der Pause bleiben bei Bruck drei, beim DSV Leoben gleich fünf Spieler (im Cup sind fünf Wechsel möglich) in der Kabine - mit Elias Drabli kommt ein weiterer Juniors-Spieler zum Einsatz.

Die Donawitzer versuchen nun zwar etwas mehr für das Spiel zu tun, doch Bruck verteidgt geschickt und lässt nicht viel zu. Ein Waldhuber-Schuss (daneben), dann ein weiterer von ihm (drüber), dazu ein paar Flanken, die leider nicht ankommen und Schussversuche von Pagger - nichts davon ist zwingend. Bruck ist im Gegenstoß deutlich schneller vor dem Tor, Ajan und Gwandner scheitern aber. In der 68. Minute ist sie dann aber da, die Riesenausgleichchance. Waldhuber hat auf der linken Seite Platz, vorbei am ersten Brucker, wird er im Strafraum vom zweiten gelegt - der Elfmeter ist völlig gerechtfertigt. Martin Petkov nimmt sich den Ball, tritt an und schießt flach, zu zentral und zu wenig scharf aufs Tor. Appel sagt Danke und fängt den Ball.

Elfer verschossen, dann doch den Ausgleich erzielt - Martin Petkov!

Der vergebene Elfer weckt Bruck nun auf. Es folgen Torchancen beinahe im Minutentakt, die aber alle eine Gemeinsamkeit aufweisen. Sie werden, beinahe grobfahrlässig vergeben. Unglaublich eigentlich, was da vernebelt wird: Gwandner alleine im Strafraum übers Tor, dann Gwandner von rechts mit Schuss (statt Zuspiel), den Weiss hält. Auch Klicnik läuft alleine aufs Tor (Weiss klärt sensationell), dann versucht es noch Ajan mit einem Schuss von links (wieder Weiss!) und dann noch einmal Klicnik, der alleine vor dem Tormann rechts verzieht. Das Spiel könnte schon längst entschieden sein, doch auf einmal steht es 2:2. Einmal gelingt ein schöner Angriff. Links Waldhuber, der spielt zur Mitte auf Giermair, der passt wieder links raus zu Tomic, der wiederum zur Mitte zu Petkov weiterleitet. Schnell und direkt gespielt, das ist das Erfolgsrezept: Diesmal macht der Kapitän alles richtig und schiebt den Ball zum 2:2 ins Eck. Gegen den Spielverlauf zwar, aber immerhin - der DSV ist wieder im Spiel.

Gibt es nun das Aufbäumen, wollen die Donawitzer wirklich aufsteigen? In den letzten sieben Minuten kann Weiss einen Schuss von Merl abwehren, Ajan scheitert aus kurzer Distanz und nach Flanke von Merl ist in der Mitte niemand, der auf Gwandner aufpasst. Der macht in der letzten Minute das 3:2, das für den Brucker Aufstieg reicht.

Schwamm drüber. Der Steirer-Cup, in dem der DSV Leoben in diesem Jahr immerhin so weit, wie noch überhaupt nie, gekommen ist, ist Geschichte, ab sofort gibt es nur noch die Meisterschaft.

Endstation Viertelfinale!

ACHTUNG SPIELZEITÄNDERUNG! Das Meisterschafsspiel gegen Mettersdorf, das ursprünglich für Samstag, 18:00 Uhr angesetzt war, findet bereits am FREITAG, 03.05., um 19:00 Uhr im Donawitzer Stadion statt!

Links: StFV, Ligaportal, Bruck

Der DSV Leoben spielte mit: Weiss, Kosche, Pagger, Tomic, Pachner (46. Heinemann), Machacek (46. Giermair), Schranz (46. Drabli), Waldhuber, Damis (46. Hubmann), Niederl, Välimaa (46. Petkov). Ersatz: Ebner, Stjepic.

Steirercup 18/19: 1/4-Finale - Der DSV Leoben in Bruck zu Gast!

7. Runde - 1/4 Finale im WOCHE Steirer-Cup powered by Land Steiermark. DI, 30.04.19, 19:00 Uhr, Murinselstadion Bruck/Mur. SC Bruck/Mur : DSV Leoben. Schiedsrichterteam (West): Ing. Cetin Can, Hartner Martin, Komornyik Erwin.

Viertelfinale. So weit ist der DSV Leoben im Steirercup noch nie vorgedrungen. Bisher war spätestens in der 6. Runde Endstation, nach dem 1:0-Sieg gegen den ESV St. Michael, betritt man also am Dienstag in Bruck Neuland. Acht Teams sind noch vertreten, derjenige, der von diesen Teams noch drei Mal gewinnt, der ist Steirercup-Sieger 2018/19! Und diesem Sieger winkt neben einer ansehnlichen Geldsumme auch ein Ticket für den ÖFB-Cupbewerb 2019/20. Das ist natürlich Motivation genug, um an die Grenzen zu gehen.

Müsste man zumindest meinen. Würde der DSV Leoben nicht aktuell die Hauptrolle im Meisterschafts-Abstiegskampf spielen, dann könnte man sich uneingeschränkt auf dieses Steirercup-Duell in Bruck freuen. So wie die Dinge nun einmal stehen, müssen die Verantwortlichen natürlich Prioritäten setzen - man wird sehen, wie das dann aussieht bzw. wer am Dienstag, wie lange spielen wird.

Der Sieger dieses Duells trifft jedenfalls im Halbfinale, am Donnerstag, 30. Mai (Christi Himmelfahrt), auf den Sieger aus der Begegnung Gössendorf (OLMW) gegen Kalsdorf (RLM). Das Steirercup-Finale findet am Pfingstmontag, 10. Juni 2019 statt.

Die vier Duelle:

Di, 30.04.19__ SC Bruck/Mur : DSV Leoben 19:00 Uhr
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Di, 30.04.19 SV Gössendorf : SC Kalsdorf 19:00 Uhr
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Di, 30.04.19 ASK Köflach : Deutschlandsberger SC__ 19:00 Uhr
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Mi, 01.05.19 SV Feldbach : SC Fürstenfeld 18:30 Uhr
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Eigentlich wäre ein Sieg gegen Bruck längst einmal fällig! Sowohl in der Meisterschaft (zumindest in der jüngeren Vergangenheit) als auch in Cup ist Bruck gegen uns ungeschlagen!

Der Weg ins Viertelfinale:

SC Bruck: Krieglach 5:2, Kindberg- Mürzhofen 4:1, Hinterberg 5:3, Parschlug 2:1 - alle Spiele auswärts.

DSV Leoben: St. Michael 1:0 (H), Murau 7:0 (A), Lobmingtal 6:1 (A), Mautern 3:0 (A).

Dieses Steirercupduell, Bruck gegen den DSV Leoben, gab es bereits zwei Mal - und beide Male setzte sich Bruck in der Verlängerung durch:

4. Runde 2016/17 - 30.08.16, SC Bruck : DSV Leoben n.V. 3:2 (2:2, 1:1). Link StFV

3. Runde 2009/10 - 10.08.09 , SC Bruck : DSV Leoben n.V. 2:1 (1:1,0:0). Link StFV

Steirercup 18/19: Elfmetertor bringt den Aufstieg!

Achtelfinale WOCHE Steirer-Cup powered by Land Steiermark. Ostermontag, 22.04.19, 18:00 Uhr, Stadion Donawitz, 230. DSV Leoben : ESV St. Michael 1:0 (0:0). Tor: Grgic (74., Elfer) Schiedsrichterteam: Bernd Eigler, Stefan Sprung, Lukas Reiger.

Der DSV Leoben ist am Ostermontag mit einem knappen 1:0-Sieg über St. Michael ins Viertelfinale des Steirercups eingezogen. Das Derby, in dem beide Mannschaften einige Spieler schonten, war geprägt von viel Kampf und wenig flüssigen Torszenen. Nachdem die Donawitzer durch Tomic und Grgic zu Beginn des Spieles zwei Mal gefährlich vor das Tor kamen, hatte St. Michael auf der anderen Seite Pech bei einem Stangenschuss von Kargl und einer Riesenchance von Thomas Waldsam. Nach dem Seitenwechsel kamen nach und nach zwar die frischen Spieler als Verstärkung, es änderte sich vorerst aber wenig an der Pattstellung. Das Spiel wird schließlich durch eine einzige Schlüsselszene zu Gunsten der Donawitzer entschieden. Grgic wird perfekt angespielt, er zieht aufs Tor und wird dabei vom Tormann im Strafraum gelegt. Schiedsrichter Eigler entscheidet auf Strafstoß und der gefoulte Brajan Grgic selbst tritt an. Sicher verwandelt er zum 1:0 - da St. Michael danach nicht mehr wesentlich zulegen kann, bleibt es bei dem knappen Heimsieg. Im dritten Saisonduell hat es erstmals mit einem Sieg gegen St. Michael geklappt, in der nächsten Runde des Steirercups wartet am 30. April der SC Bruck als Gegner.

Er kam nach der Pause: Matthias Waldhuber!

0:2 und 0:3 waren die bisherigen Meisterschaftsresultate gegen den Nachbarn aus St. Michael, alleine schon deshalb, wollte man dieses Steirercupderby unbedingt gewinnen. Ohne Petkov und vorerst auch ohne Rinner, Giermair und Heinemann, kamen Schranz (Kapitän) und Tomic zu Einsätzen in der Startformation. Beide Teams tasteten sich zögerlich in dieses Spiel vor, die Absicherung nach hinten und das Kontrollieren des Balles, wenn auch in der eigenen Spielhälfte, waren tonangebend. Ein von Petrovcic gefangener Eckball, eine (sehr harte) Gelbe Karte für Kosche sind die „Highlights“ der ersten Minuten, ehe es Tomic gelingt den ersten Torschuss abzugeben. Von der Strafraumgrenze zieht er ab, der Ball landet aber viel zu zentral in den Händen des ersten Gästetormannes Tiefenbacher, der dann in der zweiten Spielhälfte durch den Ex-DSV Goalie Neureiter ersetzt wird. In der achten Spielminute folgt die erste Riesenchance. Grgic wird zentral angespielt, er nimmt sich den Ball mit und schon ist er nicht mehr einzuholen. Er geht ein paar Schritte und zieht vom Elfer aus ab - wieder kann sich Tiefenbacher auszeichnen und abwehren, in dieser Szene hätte mehr rauskommen müssen.

Was danach folgt sind Donawitzer Halbchancen. Pagger setzt sich links durch, seine Hereingabe von der Seite fällt aber zu scharf und unplatziert aus. Mehrmals wird versucht hoch auf Tomic zu spielen, in der Hoffnung, dass der mit diesen Bällen etwas anfangen kann - das passiert aber nicht. Schließlich bringt Grgic den Ball von der rechten Seite zur Mitte, dort ist Pagger schon um den Schritt zu weit für die Direktannahme, schließlich trifft er einen Gegenspieler. Nach einem kurz abgespielten Eckball zieht Pagger von der rechten Seite mit dem linken Fuß ab, trifft dabei aber einen Verteidiger.

Danach hat St. Michael die beste Phase. Zuerst setzt sich Bracher auf der linken Seite gegen Niederl und Kosche durch, der bringt den Wechselpass auf Kargl, der gleich abzieht. Der Ball landet an der Stange und von dort in den Armen von Petrovcic! Wieder auf ihrer linken Seite kommt St. Michael zur nächsten guten Gelegenheit. Thurner spielt auf Kriegl, der den Ball mit dem Rücken zum Tor unmittelbar vor Petrovcic annehmen kann. Er sieht auf der anderen Seite Kargl, der leitet weiter zu Mitte auf den freien Waldsam, der aus kurzer Distanz in den österlichen Abendhimmel schießt. Schlecht verteidigt in dieser Situation, da haben wir Glück gehabt.

War aufmerksam, hatte aber gar nicht wirklich viel zu tun: Christian Petrovcic!

Damit haben beide Teams bereits Mitte der ersten Spielhälfte ihr Pulver verschossen. Der DSV kann sich zwar wieder konsolidieren, bis zum Pausenpfiff tut sich aber kaum (ein harmloser Distanzschuss von Bracher und mehrere Donawitzer Angriffe, die es nicht in den Strafraum schaffen) mehr etwas Erwähnenswertes - mit 0:0 werden die Seiten gewechselt.

Das Spiel ist auch nach der Halbzeit auf keinem all zu hohem Niveau. Es wird zwar viel probiert, es bleibt aber zumeist nur bei guten Ideen, da es einfach an der Umsetzung (Laufpässe zu weit für Grgic oder Tomic, eine Hubmann-Flanke Richtung zweiter Stange findet keinen Abnehmer) hapert. St. Michael kommt zwar etwas direkter vor das Tor, ist dennoch keineswegs wirklich zwingend - ein Kopfball, kurz darauf ein Schuss von Bracher, dann einer von Troger sind aber allesamt gut bei Petrovcic aufgehoben. Nach einer Stunde beginnt das große Tauschen (im Steirercup sind fünf Wechsel pro Team möglich), unter anderem kommt es bei St. Michael zum Tormanntausch. Man hat in dieser Phase wirklich nicht das Gefühl, dass eine der beiden Mannschaften auf den Einzug in die nächste Runde brennt.

Dann die 73. Spielminute. Das Spiel plätschert zuvor so dahin, plötzlich ist ein weiter Pass auf Grgic einfach richtig gut. Grgic geht mit dem Ball in den Strafraum, will den herauseilenden Tormann umkurven und wird dabei von den Beinen geholt. Klarer Elfmeter, ohne Diskussion wird diese Entscheidung hingenommen. Der gefoulte Spieler, Brajan Grgic, selbst schnappt sich den Ball und tritt an. Ganz sicher, in die rechte Ecke, versenkt er den Ball zum 1:0! Die Donawitzer wollen nun nachsetzen, kommen zu einigen Flanken in den Strafraum (Tomic, Damis per Kopf) aber zu keinen Abschlüssen - auch Tomic verzettelt sich, als er die Schussmöglichkeit im Strafraum hat.

St. Michael hat bis zum Schlusspfiff noch zwei brauchbare Ausgleichchancen. Zum einen wird der eingewechselte Reiter auf die Reise geschickt, der lässt sich aber vor der Schussabgabe von Rinner und Pachner einholen und dabei den Ball wieder abluchsen. Zum anderen zieht in der letzten Minute der eingewechselte Markus Waldsam per Distanzschuss ab, der Ball streift knapp über die Latte. Da aber auch die Donawitzer Angriffe (Waldhuber-Schuss, Heinemann Vormarsch samt Hereingabe Richtung Waldhuber) nichts mehr einbringen, bleibt es beim knappen 1:0-Sieg.

Verwunderlich ist es zwar nicht, aber auffällig war es schon. So ruhig war es schon lange nicht mehr nach einem Heimsieg unserer Mannschaft. Obwohl der Steirercup ein attraktiver Bewerb ist, gilt natürlich der ganze Focus auf die Meisterschaft und da geht es am Freitag mit dem schweren Spiel in Voitsberg weiter!

Man kennt sich: Sascha Troger und Christoph Hubmann nach Spielende!

Links: StFV, St. Michael, Ligaportal

Der DSV Leoben spielte mit: Petrovcic, Kosche (G, 63. Rinner), Pagger (46. Waldhuber), Hubmann (72. Heinemann), Tomic, Grgic (T), Pachner, Schranz, Damis, Niederl, Välimaa (78. Giermair). Ersatz: Weiss.

Steirercup 18/19: Derby am Ostermontag!

Achtelfinale WOCHE Steirer-Cup powered by Land Steiermark. Ostermontag, 22.04.19, 18:00 Uhr, Stadion Donawitz. DSV Leoben : ESV St. Michael. Schiedsrichterteam Kollegium Mur: Bernd Eigler, Stefan Sprung, Lukas Reiger.

Beinahe historisch, was da am Ostermontag im Donawitzer Stadion abläuft. Erstmals in der 12jährigen Geschichte darf der DSV Leoben ein Steirercupspiel im eigenen Stadion austragen - bisher gab es ausschließlich (in Summe 33!) Auswärtsspiele. Mit dem ESV St. Michael kommt ein bekannter Gegner aus der Landesliga, der beide Meisterschaftsduelle für sich entscheiden konnte, zu uns ins Stadion. Vielleicht klappt es ja diesmal, im Cup, mit einem Heimsieg gegen den Nachbarn. Man wird sehen, wer von beiden Teams mehr bereit ist, für diesen Aufstieg Alles zu geben. Bei einem Unentschieden nach 90 Minuten, gibt es - wie auch international üblich - 2x 15 Minuten Verlängerung - bei Gleichstand würde ein Elfmeterschießen über den Aufstieg entscheiden. Der Gewinner dieser Begegnung trifft am 1. Mai auf den Sieger des Duells Krieglach gegegn Bruck/Mur.

Link: Alle DSV Steirercupspiele! Insgesamt nahm der DSV Leoben an 33 Spielen teil, 21x wurde gewonnen, 12x verloren. Den höchsten Sieg feierte der DSV Leoben am 30. Juli 2011, da wurde Mautern mit 15:2 abgefertigt. Einmal gab es bereits das Duell DSV Leoben gegen St. Michael - am 15. August 2007 erzielten Aumayr und Sadean die Tore beim 2:1-Sieg.

Keine Mühe hatten die Donawitzer in der letzten Runde: Murau wurde 7:0 rausgeboxt!

DSV im Steirercup 2018/19. Murau 7:0, Lobmingtal 6:1, Mautern 3:0.

St. Michaels Weg ins Achtelfinale. Kraubath 4:0, Trofaiach 3:2, St. Peter/Fr. 3:1.

ACHTUNG: Alle DSV-Saisonkarten für die Meisterschaft (auch VIP-Karten) sind im Steirercup NICHT GÜLTIG. Aufgrund der Einnahmenteilung müssen Alle, die sich dieses Spiel ansehen, den üblichen Eintrittspreis (€ 10/ € 8) bezahlen. Das ist eine Verbandsvorgabe, bitte um Ihr Verständnis!

Steirercup 18/19: Souveräner Sieg in Murau!

Woche Steirer-Cup powered by Land Steiermark 5. Runde: DI., 23.10.2018, 19:00 Uhr, Sportplatz SVU Murau; SVU Murau : DSV Leoben 0:7 (0:2) Schiedsrichter: Rene Feldbaumer, Michael Mittasch und Christopher Mittasch; Torfolge: 0:1 Matthias Pagger (27‘), 0:2 Lukas Tomic (37‘), 0:3 Matthias Pagger (50‘), 0:4 Mark Schranz (54‘), 0:5 Matthias Pagger (60‘), 0:6 Matthias Waldhuber (67‘) und 0:7 Matthias Waldhuber (87‘). Link StFV

Keine Mühe bereitete dem DSV Leoben der Oberligaverein SVU Murau in der fünften Runde des Woche Steirer-Cups. Souverän setzten sich die Montanstädter gegen eine ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Georg Harding durch. Der DSV Leoben bestimmte von der ersten Minute an das Geschehen und endlich klappte es auch wieder so richtig mit dem Tore schießen.

Gleich von Beginn an dominierten die Donawitzer das Spiel und arbeiteten sich Chance um Chance heraus - das erste Tor ließ dann aber doch fast eine halbe Stunde auf sich warten. Bereits in der dritten Minute streicht ein Ball von Lukas Tomic, nach Vorarbeit von Petkov und Grgic, am Tor vorbei. Danach pariert der Murauer Schlussmann einen Schuss ins rechte Eck von Hubmann mit dem Fuß (9‘), es kommen Hubmann (11‘) und Pagger (13‘) jeweils einen Tick zu spät um die Flanken von rechts per Kopf ins Tor zu bugsieren und schließlich scheitert Lukas Tomic alleine vor dem Tormann in der 17. Minute. Unsere Mannschaft könnte gut und gerne zu diesem Zeitpunkt bereits mit drei bis vier Toren in Front liegen, doch noch steht es 0:0. Dann endlich der erlösende Treffer, Matthias Pagger zieht von links im Strafraum ab und trifft nach 27. Minuten Spielzeit via Stange zur 1:0 Führung. Vor der Pause noch legt dann Lukas Tomic nach. Er steigt beim Eckball vor dem Tor am höchsten und trifft zum 2:0 Pausenstand.

Alles klar in Runde 5 im Steirercup: Murau wird mit 7:0 vom Platz geschossen!

Nach der ersten Halbzeit ist der Arbeitstag für Petkov, Rinner, Grgic und Hubmann auch schon wieder vorbei, sie werden durch Hofer, Kosche, Schranz und Heinemann ersetzt, schließlich sollten alle Mitgereisten zu Spielpraxis kommen: Denn „Besser als jedes Training ist ein Spiel“ ist Trainer Hannes Reinmayr überzeugt. Auch die Murauer nützen die Pause um einige neue Spieler zu bringen, am Spielverlauf wird dies aber nichts ändern. Rollende Angriffe der Donawitzer und gutes Nachrücken bringen den Gegner immer mehr in Bedrängnis und unterbinden gleichzeitig auch die versuchten Entlastungsangriffe. Vor allem über die Seiten ist unsere Mannschaft an diesem Abend sehr spielfreudig und so ist es auch nicht verwunderlich, dass zuerst Pagger mit einem schönen Heber (50‘) und nur ein paar Minuten später auch Mark Schranz (54‘) von der linken Seite treffen. Das 5:0 besorgt dann abermals, mit seinem dritten Treffer an diesem Abend, Matthias Pagger. Nach einem Murauer Foulspiel verwandelt er den zugesprochenen Freistoß aus rund 30m souverän. Nachdem in dieser Halbzeit bereits zwei Tore von links erzielt worden sind, wird es nun Zeit, dass auch die rechte Seite zu Treffern kommt. Und diese beide Tore erzielt Matthias Waldhuber. Zuerst schließt er einen Konterlauf abgebrüht zum 0:6 ab (67‘) und den finalen Treffer erzielt er nach Superflanke von Alexander Hofer in der 87. Minute. Nach genau 90 Minuten beendet Schiedsrichter Rene Feldbaumer das Spiel und der DSV Leoben kann über einen 7:0 jubeln.

Dieser hohe Sieg sollte sicherlich nicht überbewertet werden, doch es bleibt zu hoffen, dass er viel Selbstvertrauen für die letzten drei Meisterschaftsrunden gibt.

Der DSV Leoben spielte mit: 31 (T) Christian Petrovcic, 5 Bernhard Rinner (46‘ 4 Mario Kosche), 6 Kevin Kutlesa, 7 Matthias Pagger, 8 Christoph Hubmann (46‘ 15 Alexander Hofer), 9 Lukas Tomic, 11 Brajan Grgic (46‘ 14 Mark Schranz), 12 Robert Pachner, 17 Matthias Waldhuber, 18 Mateo Damis, 22 Martin Pekov (46‘ 10 Tim Heinemann).

Steirercup 18/19 - Fünfte Runde, auf nach Murau!

Woche Steirer-Cup powered by Land Steiermark, 5. Runde, DI 23.10.18, 19:00 Uhr Sportplatz Murau. SVU Murau : DSV Leoben, Schiedsrichterteam: Ing. Rene Feldbaumer, Christopher Mittasch, Michael Mittasch.

Zu einem Wiedersehen mit Georg Harding kommt es in der fünften Runde im Steirercup. „Schuarl“, der von 2003 bis 2007 beim DSV Leoben spielte und in seinen mehr als 100 Spielen immerhin vier Tore erzielen konnte, ist nun Trainer der Oberliga-Mannschaft in Murau. Der SV Murau befindet sich momentan mit 10 Punkten aus elf Spielen an der 11. Stelle, zuletzt musste man sich in der Mesiterschaft Hinterberg mit 2:3 geschlagen geben.

Der Weg in die 5. Runde des Steirercups: Murau hat sich in der dritten Runde mit 3:2 nach Verlängerung in Kobenz durchgesetzt, in der vierten Runde gab es einen 3:1-Heimsieg gegen Obdach. Der DSV Leoben siegte in der 3. Runde mit 3:0 in Mautern, in der vierten Runde gab es einen klaren 6:1-Sieg in Lobmingtal. Am 29. August 2017 gab es schon einmal das Duell Murau gegen den DSV Leoben im Steirercup, damals konnte sich der DSV mit 4:1 durchsetzen.

In der 6. Runde, am Ostermontag 2019 trifft der Sieger dieser Begegnung, auf den Aufsteiger des Duells Kraubath gegen St. Michael.

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