Der DSV Leoben startet mit einem neuen Trainer in die neue Saison. Das heisst, ganz so neu ist er nicht, denn mit Gottfried Jantschgi übernimmt einer, der sich bereits in den letzten Jahren im Hintergrund sehr aktiv für den Verein einsetzte und schon mehrmals als „Feuerwehr“ an vorderster Front agierte. Erstmals in der Zeit als Gregor Pötscher in der Saison 2014/15 kurz vor Saisonende Platz machen musste, sprang er gemeinsam mit Peter Skrivanek und Walter Schachner in die Presche. Damals konnte im letzten Moment in Zeltweg der Klassenerhalt gesichert werden. Zuletzt war Gottfried Jantschgi Interimstrainer nach dem Abschied von Jürgen Auffinger, dabei war er zwei Mal auf der Bank - einmal am Ostermontag in Schladming beim Steirercup-Out, dann beim 2:1-Meisterschaftssieg gegen Bad Radkersburg. Auch in weiterer Folge unterstützte er den neuen Trainer Helmut Kalander aktiv am Platz, gemeinsam konnte auch in diesem Jahr der Klassenerhalt geschafft werden.
Jetzt aber hat er von Helmut Kalander, der als sportlicher Leiter dem DSV Leoben erhalten bleibt, das Traineramt geordnet und wohl überlegt übernommen. Gottfried Jantschgi gilt als akribischer, detailverliebter Arbeiter mit viel Erfahrung und enormen Fachwissen. Er besteht energisch auf seinem System, lautstark bestimmt er von der Seitenlinie die Positionen seiner Spieler. Die Art der Führung, die Jantschgi zu eigen ist, scheint aus einer anderen Zeit zu kommen und mit dem heutigen Zeitgeist nur schwer kompatibel zu sein - aber es scheint zu funktionieren! Mit seiner kantigen, aber klaren Linie fördert und fordert er. Die Spieler können (und werden) durch seine Erfahrung profitieren und sich weiter entwickeln, müssen aber bereit sein Alles zu geben - nicht weniger gibt und verlangt Jantschgi.
Gottfried Jantschgi, geboren am 16. Oktober 1952 war schon als Aktiver in den 70er Jahren beim DSV Alpine tätig, seit dem Jahr 2015 untertsützt er das Team von Präsident Wilfried Gröbminger in verschiedenen Positionen. Als Trainer war er vor seinem Engagement beim DSV Leoben für zwei Jahre beim SC Bruck, davor ebenfalls fast zwei Jahre als Cotrainer von Walter Schachner bei Admira/Wacker - davor noch beim SC Liezen und dem SC Weiz. Co-Trainer bleibt Walter Schachner jun., Tormanntrainer Ewald Nebel.
Alles Gute Gottfried Jantschgi für diese Herausforderung, die Du angenommen hast, mögen sich Deine Wünsche mit dem DSV Leoben erfüllen!
4 comments on “Gottfried Jantschgi übernimmt das Traineramt!”
Sportdirektor in der LL ? Ja spinnts Ihr jetzt schon komplett ? Wie hoch wird wohl das Gehalt sein ?
Um dieses Geld hätten wir mit SICHERHEIT einen wirklich guten Stürmer holen können !
Mir erscheint, der Vorstand bläst sich zu weit auf, Trainer, Co-Trainer, sportlicher Leiter, Tormanntrainer, Präsident, Beiräte….
Ob die heutige Genration von sensiblen Spielern. einen Trainer der alten Schule auf Dauer aushalten werden, bin ich gesgespannt.
Wenn ja , sind sie gestählt für höhere Aufgaben.
Alles Gute dem neuen Trainer.
Alles Gute Goofy ! Ich hoffe dass du die Jungs zu mehr Laufarbeit ( 90 min ! ) bringen kannst und sie überzeugen kannst dass nur dadurch Erfolge möglich sind !